Salzburg Halbmarathon – das Zielfoto und kurz gewandet zum Erfolg
Servus,
so wie versprochen gibts nun das Zielfoto zum Salzburg Halbmarathon! Wie man sehen kann, trotz 8°C, Regen und Wind nur mit kurzem Gewand! Warum, das ist leicht erklärt: langes Gewand würde beim Laufen nur stören und wäre dermassen unpraktisch dass eine schnelle Zeit nicht möglich wäre! Vor allem bei solch unwirtlichen Bedingungen läuft langes Gewand mit Wasser voll, und ist damit äußerst schwer kalt und nass. Die Kombination der drei Attribute macht einem Läufer bei einem Bewerb das Leben zur Hölle.
Nass gepaart mit kalt: die Kleidung – auch die hypermodernste – wird bei strömendem Regen bald klatschnass und führt dazu dass bei geringen Aussentemperaturen keine Wärmeisolation mehr eintritt, sondern die Wärme ungehindert nach aussen abgegeben wird. Nebenbei liegt dringt die kalte Umgebungsluft direkt an die Haut, und durch die Verdunstungskälte von Wasser wirds nochmals kälter. Dem Körper wird dadurch Energie in Form von Wärme entzogen – für einen Bewerb fatal!
Schwer: naja dass nasse Klamotten schwer sind brauch ich hier nicht weiter zu erwähnen – das kennt jeder. Da jedes Kilo das mitgeschleppt werden muss die Zeit verschlechtert ist auch klar…
Deshalb: versucht das leichtest mögliche Gewand für einen Bewerb auszuwählen, auch wenns noch so kalt ist. Oft tuts eine leichte Haube oder ein paar leichte Handschuhe auch. Wenns wirklich nicht geht dann versucht es mit einem Uralt Pullover, der dann nach ein paar km ausgezogen und weggeworfen wird, sobald ihr Betriebstemperatur erreicht habt. Das wirkt oft Wunder! Aber am wichtigsten wenns kalt ist: AUFWÄRMEN, AUFWÄRMEN, AUFWÄRMEN! Und das mit möglichst allem was an Gewand zur Verfügung steht. Schauts dass ihr euch gscheit einlaufts sowie alle Muskel und Gelenke auf Betriebstemperatur bringts. Übermässiges Dehnen finde ich persönlch immer entbehrlich, da meine Muskeln irgendwie gereizt darauf reagieren…
so nun genug für heute…
lg
Joe